Presseschau Mai 2012

Presseschau Mai 2012

Sammlung von Presseartikeln zur Sterbehilfe-Debatte

Anzahl: 52 Artikel, Stand 06.06.12

31. Mai 2012

Lebensschützer mobilisieren gegen Sterbehilfe-Treffen
Von Michael Meier
Der Weltverband der Sterbehilfe-Organisationen führt in Zürich seinen grossen Kongress durch. Die Gegner organisieren eine Parallelveranstaltung. Zur gleichen Zeit – und gleich vis-à-vis.
TAGESANZEIGER.CH 31.05.12


30. Mai 2012

Sohn wollte Mutter durch Tod erlösen
Ein 26-jähriger Mann steht wegen Sterbehilfe in Braunschweig vor Gericht.
WELT Online 30.05.12


29. Mai 2012

Sterbehilfeorganisation Exit meldet immer mehr Mitglieder
AERZTEBLATT.DE 29.05.12

Pflege: „Wir vermissen eine wirkliche Neuausrichtung“
Monika Pilath
Sozialverbände kritisieren geplante Reform als unzureichend. Leistungsverbesserungen für Demenzkranke erhalten Lob
Das Parlament Nr. 22-24 / 29.05.12


26. Mai 2012

Tod bei lebendigem Leibe
Von Birgit Kelle
Die Neuregelung zur Organspende ist beschlossen, doch die entscheidenden Fragen in der Sache wurden weder diskutiert noch gesetzlich geklärt: Wann ist der Mensch wirklich tot? Hirntote sind nicht tot, sondern sterbende Menschen.
THE EUROPEAN 26.05.12


25. Mai 2012

„Dann kommt die Kripo…“
Gita Neumann begleitet Schwerkranke beim Suizid. Immer wieder versucht sie, die Menschen davon abzuhalten
DIE WELT 25.05.12

Was Hirntod eigentlich bedeutet
Birgitta vom Lehn
Der Hirntod ist eine Frage von Definition und Diagnose. Bei der Debatte über das umstrittene Konzept geht es auch um die Würde des Sterbenden.
FRAKFURTER RUNDSCHAU 25.05.12

Medizinischer Einsatz von Cannabis: Kein Geld für Cannabis
Bühring, Petra
Die Grünen fordern in einem Antrag an die Bundesregierung einen besseren Zugang zu Cannabismedikamenten. Ärzte und Patienten unterstützen die Forderungen weitestgehend. Die Krankenkassen sind dagegen.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(21) 25.05.12


23. Mai 2012

Ärztetag gegen organisierten Sterbehilfe
AERZTEBLATT.DE 23.05.12

Ärztetag fordert Verbot organisierter Sterbehilfe
Nürnberg. Für ein Verbot jeder Form der organisierten Sterbehilfe hat sich der 115. Deutsche Ärztetag in Nürnberg ausgesprochen.
MITTEILUNG Bundesärztekammer 23.05.12

Ärztetag bedauert Unrechtstaten der NS-Medizin
Nürnberg – Die Delegierten des Deutschen Ärztetags haben in Form einer „Nürnberger Erklärung“ einstimmig zu den Menschenrechtsverletzungen und Untaten der Medizin zu Zeiten des Nationalsozialismus Stellung genommen.
AERZTEBLATT.DE 23.05.12

Nürnberger Erklärung: Deutscher Ärztetag bittet Opfer der NS-Medizin um Verzeihung
Nürnberg. Der 115. Deutsche Ärztetag hat in seiner Nürnberger Erklärung den Opfern der Verbrechen von Ärzten in der Zeit des Nationalsozialismus gedacht:
MITTEILUNG Bundesärztekammer 23.05.12

Pflege – nur ein scheinbrisantes Thema?
FAZ.NET Blog Biopolitik 23.05.12


22. Mai 2012

Kritik an Plänen des Bundes zur Reform der Pflegeversicherung
AERZTEBLATT.DE 22.05.12


21. Mai 2012

Mehrzahl der Sozialverbände hält Pflegereform für nicht ausreichend
Ausschuss für Gesundheit (Anhörung)
Berlin: (hib/MPI) Die von der Bundesregierung geplante Pflegereform steht in der Kritik von Sozialverbänden, Gewerkschaften und Betroffenen.
HIB Heute im Bundestag 21.05.12


19. Mai 2012

Wer noch warm ist, ist nicht tot
Gesetzesänderung zur Organspende
Von Timot Szent-Ivanyi, Frank Junghänel
Berlin – Alexandra Manzei hat 15 Jahre lang Komapatienten betreut und zur Organspende vorbereitet. Als sie das nicht länger ertragen konnte, gab sie ihre Arbeit als Krankenschwester auf und studierte Soziologie. Ein Gespräch über den Hirntod, das Sterben und Alternativen zu Transplantationen.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 22.05.12
Anm.: Langes aber sehr lesenswertes Interview.


18. Mai 2012

30 Jahre Begleitung in den Tod
Mit 60 000 Mitglieder hat die Sterbehilfeorganisation Exit mehr Zuspruch denn je. Doch das war nicht immer so. Der Verein feiert nach mehreren Zerreissproben in diesen Tagen sein 30-jähriges Bestehen.
20MIN.CH 18.05.12

Debatte um Cannabis als Medizin
Monika Pilath
Cannabis kann Leiden von schwer kranken Menschen lindern – darüber herrscht in der Fachwelt weitgehend Einigkeit. Auch die Pharmaindustrie hat das Potenzial der Pflanze erkannt.
DAS PARLAMENT Nr. 20 / 14.05.12

Warnung vor dem Pflegekollaps
München – Das Soziale Netz Bayern warnt vor einem Pflegenotstand im Freistaat.
AERZTEBLATT.DE 18.05.12


15. Mai 2012

Schmerzmedizin wird endlich Pflichtfach im Medizinstudium
»Für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen ist es ein Meilenstein, dass die Schmerzmedizin endlich zum Pflichtfach im Medizinstudium wird«, kommentiert Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. die Zustimmung des Bundesrates zu einer Änderung der Approbationsordnung für Ärzte. Diesem ersten Schritt müsse jedoch ein zweiter folgen.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. 15.05.12


14. Mai 2012

Ersatzteillager Mensch – Jerome über Euthanasie in den Niederlanden
Prekäre Liberalisierung der ärztlichen Sterbehilfe
Interview mit Jerome am 24. März 2012 in Essen-Steele
SCHATTENBLICK 14.05.12

So rettete Don Ritchie 160 Selbstmördern das Leben
WELT Online 14.05.12

Körperspender-Stau: Leichen über Leichen
Von Miriam Olbrisch
Ab ins Formalin und keinen Ärger für die Angehörigen – so stellen sich das Körperspender vor. Doch zu viele Menschen wollen ihren Leichnam inzwischen einer Uni überlassen. Immer öfter müssen Hochschulen deshalb potentiellen Spendern sagen: Sorry, ihre Leiche wollen wir nicht.
SPIEGEL Online 14.05.12

Erzbistum München und Freising richtet Fonds für christliche Sterbebegleitung ein
Erzdiözese stellt ab sofort jährlich 300.000 Euro für Projekte im Hospiz- und Palliativbereich bereit
München. Das Erzbistum München und Freising verstärkt sein Engagement für schwerkranke und sterbende Menschen:
PRESSEMITTEILUNG Erzbistum München und Freising 14.05.12

Endlich: Schmerzmedizin wird Pflichtfach
Deutsche Schmerzgesellschaft feiert Erfolg für Patienten und Ärzte
Die Schmerzmedizin wird verbindliches Prüfungsfach für alle angehenden Ärzte. Der Bundesrat gab am Freitag (11.5.) grünes Licht für diese Änderung der Approbationsordnung, die damit um einen Querschnittsbereich 14 ergänzt wird.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. 14.05.12


13. Mai 2012

Denn sie wissen nicht, was wir tun
Wenn das Ich langsam verblasst: Demenz stellt unsere Gesellschaftsmodell auf die Probe. Manchen erscheint der Tod als der gnädigere Ausweg
Ulrike Baureithel
DER FREITAG 13.05.12

Suizid als „Nebenwirkung“ von Medikamenten?
Alpträume und imperative Ideen
Von Hellmuth Nordwig
Stellen Sie sich vor, Sie gehen zum Beispiel wegen einer Blasenentzündung zum Arzt. Der verschreibt Ihnen ein gängiges Antibiotikum – und die Infektion bessert sich zwar, aber zwei Tage später hegen Sie plötzlich Selbstmordpläne…
DEUTSCHLANDRADIO 13.05.12


12. Mai 2012

Der Hirntod – eine gefährliche Definition
Von Bernd Hontschik
Der „Hirntod“ ist eine Erfindung des Menschen. Aus Sicht von Organempfängern ist sie segensreich, aber aber für Organspender ist die Definition beängstigend.
BERLINER ZEITUNG 12.05.12


11. Mai 2012

Umfangreiche Stellungnahme zur Pflegereform
Die Länder sehen in einem Gesetzentwurf, mit dem die Bundesregierung die Leistungsangebote der Pflegeversicherung weiterentwickeln möchte, umfangreiches Verbesserungspotenzial. In ihrer heutigen Plenarsitzung nahmen sie zu dem Vorhaben ausführlich Stellung.
PRESSEMITTEILUNG Bundesrat 11.05.12

Hausbesuche im Heim: Wege zur besseren Versorgung
Hibbeler, Birgit; Rieser, Sabine
Die medizinische Betreuung von Pflegebedürftigen ist nicht immer gut. Doch wenn Ärzte und Heime kooperieren, ändert sich das. Die Krankenkassen können außerdem Geld sparen, und die Patienten sind zufrieden.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(19) 11.05.12

Pflegeberufe brauchen gesellschaftliche und politische Unterstuetzung
Zum „Internationalen Tag der Pflegenden“ am 12. Mai 2012 erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Mechthild Rawert:
Pflegende vermissen die klare politische Unterstuetzung der Bundesregierung. Deshalb sind die heute bundesweit in neun Landeshauptstaedten stattfindenden Mahnwachen zum „Tag der Pflegenden“ ein Auftrag fuer eine radikale Aufwertung der Pflegeberufe.
PRESSEMITTEILUNG SPD-Bundestagsfraktion 11.05.12


10. Mai 2012

Belgien: Verein will Recht auf Sterbehilfe für Minderjährige
AERZTEBLATT.DE 10.05.12

Grüne legen Vorschläge zur Pflegereform vor
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert eine umfassende Pflegereform. In einem Antrag (17/9566), der am Donnerstag in erster Lesung im Bundestag behandelt werden soll, verlangen die Abgeordneten, das Leistungsvolumen der Pflegeversicherung um 15 Prozent auszuweiten.
HIB Heute im Bundestag 10.05.12

Pflege: Nordrhein-Westfalen beantragt im Bundesrat Verbesserung für Pflegebedürftige – Gesetzentwurf des Bundes löst die Probleme nicht
Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Mit zwei zentralen Anträgen im Bundesrat will Nordrhein-Westfalen am Freitag (11.05.2012) versuchen, angesichts der völlig unzureichenden Vorschläge der Bundesregierung für eine dringend notwendige Pflegerreform wenigstens noch einige Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zu erreichen.
PRESSEMITTEILUNG Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) 10.05.12

Gewalt in der Pflege ein unterschätztes Problem
Berlin – Gewalt im pflegerischen Alltag ist laut der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) weit verbreitet.
AERZTEBLATT.DE 10.05.12

Gewalt in der Pflege – jeder fünfte Deutsche hat Erfahrungen
Repräsentative Umfrage der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) zeigt: Aufklärung immens wichtig / „Krisendatenbank“ veröffentlicht
PRESSEMITTELUNG ZQP – Zentrum für Qualität in der Pflege 10.05.12


09. Mai 2012

Ärzte dürfen Palliativpatienten künftig Betäubungsmittel überlassen
Berlin – Ärzte können ambulanten Palliativpatienten künftig bestimmte Betäubungsmittel überlassen.
AERZTEBLATT.DE 09.05.12

Mehr Sicherheit für Patienten – Apothekenbetriebsordnung im Kabinett
Das Bundeskabinett hat heute die Vierte Verordnung zur Änderung der Apothekenbetriebsordnung in der Fassung, die sich aus dem Maßgabenbeschluss des Bundesrates vom 30. März 2012 ergibt, zur Kenntnis genommen. Damit kann die Verordnung nunmehr mit der anstehenden Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 09.05.12

Cannabis bleibt ein problematisches Medikament
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erhält von Patienten und Ärzten Unterstützung für ihren Antrag (17/6127), Hürden beim Zugang zu Cannabis-Medikamenten abzubauen.
MITTEILUNG Deutscher Bundestag 09.05.12

Kontroverse um Grünen-Vorstoß zu Cannabis-Medikamenten
Ausschuss für Gesundheit (Anhörung)
Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erhält von Patienten und Ärzten Unterstützung für ihren Antrag (17/6127), Hürden beim Zugang zu Cannabis-Medikamenten abzubauen.
HIB Heute im Bundestag 09.05.12

Im Bundestag notiert: Pflegestützpunkte
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/MPI) Die Bundesregierung plant derzeit keine weiteren Maßnahmen, um die Arbeit der Pflegestützpunkte zu verbessern. Dies geht aus der Antwort der Regierung (17/9313) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/9203) hervor.
HIB Heute im Bundestag 09.05.12

Senioren profitieren von positiver Einstellung zum Alter
Berlin – Eine optimistische Sicht auf das Älterwerden wirkt sich positiv auf Gesundheit und körperliche Aktivität im Alter aus – und zwar unabhängig davon, wie gesund jemand ist.
AERZTEBLATT.DE 09.05.12


08. Mai 2012

KVen fordern Verbesserungen in der Palliativmedizin
Köln – Die Palliativmedizin soll im Rahmen des derzeit diskutierten Pflegeneuord­nungs­gesetzes gestärkt werden.
AERZTEBLATT.DE 08.05.12


07. Mai 2012

Anhörung zur Nutzung von Cannabis-Medikamenten
Ausschuss für Gesundheit
Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will Patienten den Zugang zu Cannabis-Medikamenten erleichtern. Die Abgeordneten haben dazu einen Antrag (17/6127) vorgelegt, der am Mittwoch, 9. Mai, Thema einer öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses sein wird.
HIB Heute im Bundestag 07.05.12

Viele Demenzkranke medizinisch unzulänglich behandelt
Berlin/Wiehl – Die Versorgung von Demenzpatienten haben die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) und die Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) kritisiert.
AERZTEBLATT.DE 07.05.12

Organspende trotz Patientenverfügung – geht das?
Medizinethik – Organspende trotz Patientenverfügung klingt erst einmal paradox. Denn wer eine Patientenverfügung unterschreibt, der zieht Grenzen, lehnt unter bestimmten Umständen lebensverlängernde Maßnahmen ab. Potentielle Organspender hingegen stimmen zu, dass auch nach dem Hirntod Intensivmedizin angewendet werden darf. Und trotzdem widersprechen sich Organspende und Patientenverfügung nicht unbedingt.
Von Maike Freund
EVANGELISCH.DE 07.05.12
Anm.: Sofern man den Hirntod als unumkehrbaren Sterbeprozess begreift und nicht als Tod des Menschen bleibt das Problem des Widerspruchs im Hinblick auf ein würdiges Sterben.

Wenn Leben als ‚lebensunwert‘ bezeichnet wird
Ein Buch aus dem Jahr 1920 muss all jene in große Verlegenheit bringen, die sich für die Sterbehilfe aussprechen und dabei glauben, all dies hätte nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun. Von Lucetta Scaraffia / L´Osservatore Romano
KATH.NET 07.05.12


04. Mai 2012

Ausbau der Palliativversorgung in Deutschland gefordert
Berlin – Mehr Palliativstationen und Hospize für die Versorgung sterbenskranker Menschen haben die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutschen Gesellschaft für Palliativ­medizin und der Deutschen Hospiz- und Palliativverband gefordert.
AERZTEBLATT.DE 04.05.12

Palliativversorgung in Deutschland weiter ausbauen
Neue Projektphase zur Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
Berlin. „Wir brauchen in Deutschland dringend mehr Palliativstationen und Hospize für die Versorgung sterbenskranker Menschen. In den vergangenen Jahren hat es in diesem Bereich zwar große Fortschritte gegeben, doch noch immer werden viele der schwerstkranken und sterbenden Menschen von den Angeboten nicht erreicht.“
GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, Deutscher Hospiz- und Palliativverband und Bundesärztekammer 04.05.12

Multimorbidität: Beim Hausarzt eher die Regel
Osterloh, Falk
Viele Patienten in der hausärztlichen Versorgung sind multimorbide. In Baden- Württemberg wird derzeit ein Case-Management erprobt, das die Versorgung dieser Patienten verbessern und Krankenhauseinweisungen reduzieren soll.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(18) 04.05.12

Recht: Fürsorge oder Selbstbestimmung?
Magnus, Dorothea
Von Arztpflichten und Patientenrechten – rechtliche, ethische und medizinische Aspekte
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(18) 04.05.12

Die letzten Dinge
Hat der Mensch ein Recht auf einen selbstbestimmten Tod? Und unter welchen Umständen darf man ihn beim Suizid unterstützen? Es gibt Ausnahmesituationen, bei denen rechtliche Regelungen nicht mehr greifen
Von Matthias Kamann
DIE WELT 04.05.12

Lebensunwertes Leben: Zwangssterilisiert. Gequält. Vernichtet.
Franz-Joseph Huainigg
Die Euthanasie an behinderten Menschen gehört tabulos aufgearbeitet: sei es in Wien, Tirol oder bei der pränatalen Rasterfahndung.
DIE PRESSE 04.05.12

Pflegequalität: Weiterhin Nachholbedarf
Hibbeler, Birgit
Heime und ambulante Pflegedienste sind auf einem guten Weg, was die Qualität angeht. Allerdings gibt es auch in elementaren Bereichen wie der Nahrungsaufnahme noch immer Missstände.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(18) 04.05.12


03. Mai 2012

Pflege profitiert von Naturheilverfahren
Pilotprojekt zum Einsatz von Naturheilverfahren in der stationären Altenpflege
Berlin. Naturheilverfahren werden erfolgreich in den Pflegealltag zur Gesundheitsprävention von Bewohnern in Seniorenwohnheimen eingesetzt. Diese Verfahren haben das Potential, die Lebensqualität von Bewohnern sowie die Arbeitszufriedenheit der Pflegekräfte zu steigern. So lautet das Fazit eines Pilotprojekts der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Kooperation mit der Universität Bern, dem Kneipp-Bund e.V. und der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege.
PRESSEMITTELUNG ZQP – Zentrum für Qualität in der Pflege 03.05.12

Kristina Schröder: „JA zum Alter in allen seinen Facetten sagen!“
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, hat heute (Donnerstag) die Fachmesse SenNova 2012 in Hamburg eröffnet. Die Messe findet begleitend zum 10. Deutschen Seniorentag statt.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend BMFSFJ 03.05.12


02. Mai 2012

Sterbehilfe unterm Totenkopf: Die Piraten biopolitisch auf hoher See
Oliver Tolmein
FAZ.NET Blog Biopolitik 02.05.12

Pilotprojekt zur Versorgung von Pflegeheimbewohnern in Nordrhein
AERZTEBLATT.DE 02.04.12

Die medizinische Versorgung Demenzkranker verbessern hilft der Pflege
Mit der richtigen medizinischen Behandlung können Demenzkranke länger selbstbestimmt leben. Fachgesellschaften DGPPN und DGGPP fordern bessere Honorierung ärztlicher Leistungen.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) 02.05.12

Kalifornien: Kiffen gegen die Schmerzen
Von Sebastian Poliwoda
Kalifornien ist mal wieder weiter als andere: Dort dürfen Menschen Marihuana konsumieren, wenn es ihrer Gesundheit dient. Ein Vorbild auch für Deutschland?
ZEIT Wissen 02.05.12

Warum der Glaube an Gott das Leben verlängert
Forscher haben nachgewiesen: Wer an einen Gott glaubt, wird deutlich älter – und zwar unabhängig davon, welcher Religion ein Mensch angehört. Von Danielle Bengsch
WELT Online 02.05.12


01. Mai 2012

Wird nur gewerbsmäßige Sterbehilfe verboten?
Berlin (fst). Das Bundesjustizministerium hat einen Referentenentwurf vorgelegt, nach dem „gewerbsmäßige“ Suizidbeihilfe mit bis zu drei Jahren Haft oder Geldstrafe belangt werden kann.
Ärzte Zeitung, 01.05.12

Euthanasie: Wie autonom sind Suizidwillige, Neugeborene und Demente?
Freiburger Medizinethiker Maio fordert Trendumkehr zu einer „Kultur des Beistands und der Sorge“
Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) April 2012

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