menschenwürdige Pflege contra Sterbehilfe

Menschenwürdige Pflege, Pflegeheim-Missstände und Pflegereform

Menschenwürdige Pflege und diesbezügliche Pflegeheim-Missstände spielen in der Sterbehilfe-Debatte eine wesentliche Rolle. Denn vielfach ist es die Angst vor schlechten Heimen, die Menschen nicht mehr leben lassen wollen und den Ruf nach Suizidbeihilfe wecken.

Wenn Tätigkeiten, die normalerweise selbstverständlich sein sollten, wie z.B. menschliche Zuwendung, Essen geben statt Magensonden legen, auf die Toilette bringen statt windeln, als „Kaviarleistung“ gelten, dann ist es nachvollziehbar, wenn unter diesen Umständen der Wunsch nach einem schnellen Lebensende aufkommt. Hier gilt es endlich Verbesserungen zu schaffen, denn die Mißstände sind seit Jahren bekannt.

Nachfolgend finden Sie unsere chronologisch sortierten Themenspecials zum Thema menschenwürdige Pflege, Pflegemissstände und Pflegereform.


2022

31.01.22: Neuer ZQP-Kurzratgeber: Lebensmüdigkeit bei pflegebedürftigen Menschen ernst nehmen

Bild: Cover ZQP-Einblick „Wenn ältere pflegebedürftige Menschen lebensmüde sind“Verlieren Menschen die Freude am Leben und die Kraft dafür, spricht man von Lebensmüdigkeit. Woran Angehörige Lebensmüdigkeit oder sogar Suizidgedanken bei pflegebedürftigen Menschen erkennen und wie sie damit umgehen können, erklärt der neue kostenlose Kurzratgeber „Wenn ältere pflegebedürftige Menschen lebensmüde sind“ aus der Reihe EINBLICK der „Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege“ (ZQP).

Er ist bereits im Oktober 2021 erschienen. Enthalten sind darin Hinweise auf Warnsignale, die auf Suizidgefährdung hindeuten können, 10 Tipps zum Umgang mit Lebensmüdigkeit und Suizidalität bei älteren pflegebedürftigen Menschen sowie Hinweise zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten.

» Mehr zum ZQP-Kurzratgeber über Lebensmüdigkeit bei pflegebedürftigen älteren Menschen


2021

20.04.21: Vatikanisches Dokument zum Thema „Wertschätzung des Alters und älterer Menschen“ in deutscher Sprache erschienen

Päpstliche Akademie für das Leben -Das Alter: unsere Zukunft.Am 9. Februar 2021 hat die Päpstliche Akademie für das Leben im Vatikan das Dokument „Das Alter – unsere Zukunft“ veröffentlicht. Ausgehend von den Erkenntnissen aus der Corona-Pandemie fordert es eine neue Wertschätzung des Alters und älterer Menschen.

In dem Text, der am 20.04.21 von der Deutschen Bischofskonferenz in deutscher Sprache veröffentlicht wurde, wird neben neuen Modellen der Altenpflege ein verändertes Bewusstsein als Voraussetzung für ein stärkeres Bewusstsein für die ältere Generation eingefordert.

» Mehr zum Vatikanischen Dokument zum Thema „Wertschätzung des Alters und älterer Menschen“


05.03.21: STERN-Pflege-Petition: Gesundheitsreform für eine bessere Pflege zum Schutz der Pflegebedürftigen

Stern-Aktion Pflege-PetitionAm 11.11.2020 startete der STERN-Journalist Dr. Bernhard Albrecht eine Petition für eine Gesundheitsreform für eine bessere Pflege zum Schutz der Pflegebedürftigen.

Konkrete Forderungen sind mehr Zeit für PatientInnen, verlässliche Arbeitszeiten, eine Entlastung von Bürokratie, Personalschlüssel nach echtem Bedarf und sofortiges Handeln bei Unterbesetzung. Des Weiteren geht es um eine Aufwertung des Berufsbildes, konkret durch höhere Gehälter, Zulagen und Entlohnung von Weiterqualifizierung, mehr Entscheidungsmöglichkeiten an PatientInnen und bessere Karrierechancen. Schließlich fordert die Petition eine konsequente Abkehr von Profitdenken und ökonomischen Fehlanreizen durch eine Gesundheitsreform.

Die Petition des Wochenmagazins STERN erhielt Dank einer umfangreichen Kampagne online und offline bis zum 11.02.21 über 328.000 UnterstützerInnen. Damit wurde sie schließlich am 01.03.2021 in einer öffentlichen Anhörung im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages behandelt.

» Zum Themenspecial zur STERN-Pflege-Petition


2020

20.12.20: Ethikrat zu Langzeitpflege: Ein Mindestmaß an sozialen Kontakten trotz Infektionsschutzes

Senioren-SchutzAm 18.12.2020 hat der Deutsche Ethikrat eine Ad-hoc-Empfehlung zur Langzeitpflege in Zeiten der Corona-Pandemie veröffentlicht.

In dem vierseitigen Papier schlägt er Maßnahmen vor, die in Einrichtungen der Langzeitpflege lebenden Menschen trotz der aktuell gebotenen Infektionsschutzmaßnahmen ein Mindestmaß an sozialen Kontakten sichern sollen.

» Mehr zur Ad-hoc Empfehlung des Deutschen Ethikrates zu Langzeitpflege in Zeiten der Corona-Pandemie


20.09.20: Neue ZQP-Broschüre zu Gewalt in der Pflege: So helfen Zeugen richtig

Cover ZQP-Einblick "Gewalt gegen pflegebedürftige Menschen verhindern"Eine neue Ausgabe der Kurzratgeberreihe EINBLICK des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) vermittelt klar und übersichtlich, was man über Gewalt in der Pflege wissen muss und was zu tun ist, wenn man Gewalt gegen pflegebedürftige Menschen beobachtet. Hierauf machte das ZQP in einer Presseaussendung vom 01.09.20 aufmerksam.

» Mehr zur ZQP-Broschüre zu Gewalt in der Pflege


18.05.20: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e.V. zum Pflegebonus: Wahre Wertschätzung beschränkt sich nicht auf eine Prämie

Ch. BiensteinIn der vergangenen Woche wurde das ‚Zweite Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite‘ verabschiedet. Ein Thema dabei: die seit Wochen angekündigte Corona-Prämie für beruflich Pflegende als Anerkennung ihrer geleisteten Arbeit in den Monaten der Pandemie.

Nun haben Bundestag und Bundesrat für beruflich Pflegende eine steuerfreie Belohnung ihrer harten Arbeit unter Corona-Bedingungen beschlossen.

„Die jetzt nach längerem und streckenweise unwürdigem Geschacher um ihre Finanzierung bewilligte Prämie ist leider ein Dankeschön mit fadem Beigeschmack“, kritisierte Prof. Christel Bienstein, Präsidentin des Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e.V. in einer Pressemitteilung vom 18.05.20. Mit der Prämie allein sei es nicht getan.

» Mehr zur Stellungnahme des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) e.V. zum Pflegebonus


15.05.20: Deutscher Hospiz- und PalliativVerband DHPV gegen Vereinsamung und Isolation in Corona-Zeiten: So viel Schutz wie nötig, so viel Begleitung wie möglich

Einführung Sterbehilfe-DebatteAuch nach den aktuellen Lockerungen gelten auf Grund der Corona-Pandemie noch immer stark einschränkende Kontakt- und Besuchsregeln. Das trifft ganz besonders die Pflegeeinrichtungen, aber auch die Hospizarbeit und Palliativversorgung. Darauf macht der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) in einer Presseaussendung vom 13.05.20 aufmerksam.

Diese Beschränkungen stellen nach Ansicht des DHPV infrage, ob Sterbende in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, aber auch im eigenen Zuhause, so betreut werden können, wie sie es sich selbst wünschen.

» Mehr zum Aufruf des DHPV gegen Vereinsamung und Isolation in Corona-Zeiten


10.05.20: Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) bietet neuen schnellen Zugang zu pflegerischen Leitlinien und Standards

Screenshot ZQP Webseite zu LeitlinienDas Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) bietet seit kurzem eine neue frei zugängliche Übersicht mit umfassenden Informationen zu pflegerischen Leitlinien, Standards und HTA-Berichten, die für die professionelle Pflegepraxis und -ausbildung relevant sind.

Die 132 aufgeführten Dokumente wurden systematisch recherchiert, sortiert und ihre Güte wissenschaftlich bewertet.

» Mehr zur Übersicht des Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) zu pflegerischen Leitlinien und Standards


2019

10.01.19: Statistisches Bundesamt: 3,4 Millionen Pflegebedürftige zum Jahresende 2017

Im Dezember 2017 waren in Deutschland 3,41 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI).

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am 18.12.18 mitteilte, hatte die Zahl der Pflegebedürftigen im Dezember 2015 bei 2,86 Millionen gelegen. Die starke Zunahme um 0,55 Millionen Pflegebedürftige, d.h. plus 19 Prozent, ist allerdings zum großen Teil auf die Einführung des neuen, weiter gefassten Pflegebedürftigkeitsbegriffs ab dem 01.01.2017 zurückzuführen. Seitdem werden mehr Menschen als pflegebedürftig eingestuft als vor der Umstellung.

» Mehr zur Statistik zu Pflegebedürftigen 2017


2018

03.08.18: Sofortprogramm Pflege: Bundeskabinett beschließt Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals (Pflegepersonal-Stärkungsgesetz – PpSG)

Bundesgesundheitsminister Jens SpahnAm 1. August 2018 hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Stärkung des Pflegepersonals beschlossen. Damit sollen spürbare Verbesserungen im Alltag der Pflegekräfte durch eine bessere Personalausstattung und bessere Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege erreicht werden.

Der Gesetzentwurf sei laut Bundesgesundheitsministerium „ein wichtiger Schritt, um die Pflege und Betreuung der Patienten und Pflegebedürftigen weiter zu verbessern“. Insgesamt soll auch die Attraktivität von Kranken- und Altenpflege gesteigert werden.

Konkret soll für die Verbesserung der Pflege im Krankenhaus u.a. jede zusätzliche Pflegekraft finanziert und Tarifsteigerungen voll refinanziert werden, ebenso die Vergütung von Azubis in der (Kinder-)Krankenpflege im 1. Ausbildungsjahr. Zur Verbesserung der Pflege in Pflegeeinrichtungen sollen zusätzlich 13.000 Pflegekräfte eingestellt werden, es soll eine bessere Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten geben sowie eine Unterstützung von digitaler Ausrüstung mit bis zu 12.000 Euro je Einrichtung.

Ausführliche Infos zum Sofortprogramm Pflege beim Bundesministerium für Gesundheit


04.07.18: Bundesregierung startet Konzertierte Aktion Pflege: Gemeinsame Initiative zur Stärkung der Pflege

Mit einer gemeinsamen Initiative will die Bundesregierung mehr Menschen für die Pflege begeistern. Dafür starteten Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey und Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, am 03.07.18 die „Konzertierte Aktion Pflege“ in Berlin.

„Ziel ist, den Arbeitsalltag und die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften spürbar zu verbessern, die Pflegekräfte zu entlasten und die Ausbildung in der Pflege zu stärken“, so das Bundesgesundheitsministerium in einer Pressemitteilung. Zusammen mit den führenden Köpfen des Sozialsystems und den relevanten Akteuren der Pflege sollen dazu innerhalb kürzester Zeit konkrete Maßnahmen erarbeitet werden.

Mehr zur Konzertierten Aktion Pflege der Bundesregierung


20.06.18: ZQP-Studie zu Aggression und Gewalt in der häuslichen Pflege veröffentlicht: Unterstützung bei der Vorbeugung gefährlicher Krisen dringend nötig

Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP)Fast drei Viertel der rund drei Millionen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden zu Hause versorgt, davon 1,4 Millionen ausschließlich durch Angehörige. Dabei bringen diese meist sehr viel Zeit, Geduld und Kraft auf.

Belastende Konflikte drohen und können zu Gewalt in der Pflege führen. Deswegen sind gezielte Unterstützungsangebote sowie Aufklärung über Gewaltprävention dringend erforderlich. Dies unterstreicht eine neue Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) mit dem Titel „Aggression und Gewalt in der informellen Pflege“, die am 18.06.18 veröffentlicht wurde.

Mehr zur ZQP-Studie über Aggression und Gewalt in der häuslichen Pflege


04.06.18: Pflege-Report 2018: Zu viele Antipsychotika-Verschreibungen, Dekubitus-Fälle und Krankenhauseinweisungen in deutschen Pflegeheimen

Cover Pflege-Report 2018Zwischen deutschen Pflegeheimen bestehen deutliche Qualitätsunterschiede bei der Gesundheitsversorgung. Das zeigt eine aktuelle Analyse, die das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) im Rahmen des Pflege-Reports 2018 durchgeführt hat.

Der Report wurde am 04.06.18 veröffentlicht. Danach ist die Zahl der Antipsychotika-Verordnungen, Dekubitus-Fälle und Krankenhaus-Einweisungen in vielen Pflegeheimen zu hoch. Die Ergebnisse machen die zum Teil gravierenden Qualitätsunterschiede zwischen den Pflegeheimen deutlich.

Das WIdO hat erstmals auch Versorgungsbereiche ausgewertet, die bislang nicht Bestandteil der gesetzlich vorgesehenen Qualitätssicherung sind, da sie über das Sozialgesetzbuch XI hinausgehen. „Wichtig ist, dass wir auch die uns bekannten Probleme bei der gesundheitlichen Versorgung von Pflegeheimbewohnern aufgreifen und nicht nur die Pflege im engeren Sinne beleuchten“, so Dr. Antje Schwinger, Leiterin des Forschungsbereichs Pflege im WIdO und Mitherausgeberin des Pflege-Reports in einer Pressemitteilung vom selben Tag.

Mehr zum AOK-Pflege-Report 2018


12.05.18: Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) bietet neue kostenlose Datenbank zum Thema Beratung in der Pflege

Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP)Die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) bietet seit kurzem eine kostenlose Übersicht im Internet zum Thema Beratung in der Pflege. Darin finden sich die Kontakte zu über 4.500 nicht kommerziellen Beratungsangeboten.

Mehr zur neuen Datenbank vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) zum Thema Beratung in der Pflege


17.04.18: Staatssekretär Andreas Westerfellhaus neuer Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung

Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung Andreas WesterfellhausAm 16.04.18 erhielt Staatssekretär Andreas Westerfellhaus von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Ernennungsurkunde als Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung.

Das Bundeskabinett hatte Westerfellhaus auf Vorschlag von Spahn am 21. März 2018 zum neuen Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege bestellt.

Mehr zur Ernennung von Andreas Westerfellhaus als neuer Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung


2017

20.10.17: Behörden-Telefonnummer 115 als Wegweiser für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige

Behörden-Telefonnummer 115Im Pflegefall kommen viele Fragen auf pflegende Angehörige und Pflegebedürftige zu. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Ab sofort hilft nun auch die Behörden-Telefonnummer 115 schnell und zuverlässig bei allen Fragen rund um das Thema Pflege und vermittelt Bürgerinnen und Bürgern qualifizierte Pflegeberater. Dies teilte das Bundesgesundheitsministerium am 16.10.17 in einer Presseaussendung mit.

Mehr zur Behörden-Telefonnummer 115 als Wegweiser für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige


08.09.17: Aktionstag zur Pflege: Pflegende Angehörige besser unterstützen

In Deutschland pflegen etwa 2 Millionen Angehörige ihre hilfebedürftigen Familienmitglieder zu Hause. Meist sind es nach wie vor Frauen, die sich kümmern – aber der Anteil der Männer steigt laut Bundesministerium für Gesundheit (BMG) seit Jahren. Jedes Jahr am 8. September macht ein bundesweiter Aktionstag auf den wichtigen Einsatz der pflegenden Angehörigen aufmerksam.

Mehr zu Hilfen für pflegende Angehörige


15.07.17: Bundesrat stimmt Pflegeberufereformgesetz zu

Am 7. Juli 2017 hat der Bundesrat den Weg für das „Gesetz zur Reform der Pflegeberufe“ frei gemacht und zugestimmt. Das Gesetz tritt nun stufenweise in Kraft und soll für verbesserte Rahmenbedingungen in der Pflege sorgen und steht für die notwendige Aufwertung des sozialen Berufsfelds insgesamt. Mit dem Pflegeberufereformgesetz werden die bisher im Altenpflegegesetz und Krankenpflegegesetz getrennt geregelten Pflegeausbildungen in einem neuen Pflegeberufegesetz zusammengeführt.

Mehr zum Gesetz zur Reform der Pflegeberufe


2016

25.08.16: Urteil Bundesverfassungsgericht: Die Beschränkung ärztlicher Zwangsbehandlung auf untergebrachte Betreute ist mit staatlicher Schutzpflicht nicht vereinbar

Es verstößt gegen die Schutzpflicht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG, dass hilfsbedürftige Menschen, die stationär in einer nicht geschlossenen Einrichtung behandelt werden, sich aber nicht mehr aus eigener Kraft fortbewegen können, nach geltender Rechtslage nicht notfalls auch gegen ihren natürlichen Willen ärztlich behandelt werden dürfen. Dies hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts mit einem am 25.08.16 veröffentlichtem Beschluss entschieden.

Der Gesetzgeber habe die festgestellte Schutzlücke unverzüglich zu schließen. Mit Rücksicht darauf, dass die geltende Rechtslage auch bei lebensbedrohenden Gesundheitsschäden die Möglichkeit einer Behandlung gänzlich versagt, hat der Senat für stationär behandelte Betreute, die sich einer ärztlichen Zwangsbehandlung räumlich nicht entziehen können, die vorübergehende entsprechende Anwendung des § 1906 Abs. 3 BGB bis zum Inkrafttreten einer Neuregelung angeordnet.

Mehr dazu in der Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts vom 25.08.16


16.06.16: 15. Juni 2016: Welttag gegen die Misshandlung älterer Menschen

Am 15. Juni 2016 ist der „Welttag gegen die Misshandlung älterer Menschen“. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) klärt über Gewalt in der Pflege auf und startet die deutschlandweite Aktion #PflegeOhneGewalt

Mehr zum Welttag gegen die Misshandlung älterer Menschen und die Aktion des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP)


15.05.16: DHPV zum Tag der Pflege: Palliative und hospizliche Begleitung in Pflegeeinrichtungen sicherstellen und Pflegende unterstützen

Zum „Tag der Pflege“ am 12. Mai 2016 fordert der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) eine bessere palliative und hospizliche Begleitung in Pflegeeinrichtungen und eine entsprechende Unterstützung der Pflegenden.

Mehr zu den Forderungen zum Tag der Pflege 2016


20.02.16: Gescheitert: Verfassungsbeschwerde gegen den „Pflegenotstand“ nicht zur Entscheidung angenommen

Mit am 19.02.16 veröffentlichtem Beschluss hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts eine Verfassungsbeschwerde gegen den sogenannten „Pflegenotstand“ nicht zur Entscheidung angenommen.

Die Beschwerdeführer, sechs Seniorinnen und Senioren, wollten gerichtlich feststellen lassen, dass die gegenwärtigen staatlichen Maßnahmen zum Schutze der Grundrechte von Pflegeheimbewohnern nicht genügen und der Staat zur Abhilfe und kontinuierlichen Überprüfung verpflichtet ist.

Das höchste Gericht sah die Verfassungsbeschwerde unzulässig an, da eine Verletzung einer grundrechtlichen Schutzpflicht durch grundgesetzwidriges Unterlassen des Gesetzgebers sowie die eigene und gegenwärtige Betroffenheit der Beschwerdeführer nicht hinreichend substantiiert vorgetragen worden sei.

Mehr im Themenspecial zur abgelehnten Verfassungsbeschwerde gegen den Pflegenotstand


2014

08.11.14: Sozialverband VdK Deutschland hat Verfassungsklage für menschenwürdige Pflege eingereicht

VdK-Vorsitzende U. MascherDer Sozialverband VdK Deutschland hat nach vorangegangener langer Vorbereitung Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht zur Verbesserung der Pflege eingereicht. Hintergrund sind die seit Jahren anhaltenden Pflegemissstände.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. So steht es in Artikel 1 des Grundgesetzes. Es ist das elementarste Recht, das wir haben. Doch in Pflegeheimen kommt es leider viel zu oft zu Verstößen gegen dieses Grundrecht. Dem können und wollen wir nicht länger zusehen. Deshalb haben sieben Betroffene mit Unterstützung des Sozialverbands VdK Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe eingelegt, um gegen die Verletzungen der Grundrechte in deutschen Pflegeheimen vorzugehen“, erklärte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher in einer Pressemitteilung vom 08.11.14.

Mehr zur Verfassungsklage für menschenwürdige Pflege


2013

19.12.13: Sozialverband VdK Deutschland prüft Verfassungsklage zur Verbesserung der Pflege

Vor dem Hintergrund der seit Jahren anhaltenden Pflegemissstände prüft der Sozialverband VdK Deutschland die juristischen Möglichkeiten, Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht zur Verbesserung der Pflege einzulegen.

„Sollte sich hier irgendeine realistische Möglichkeit ergeben, werden wir klagen“, erklärte die VdK-Präsidentin Ulrike Mascher in einer Pressemitteilung vom 18.12.13. Grundlage ist die Dissertation der Regensburger Juristin Susanne Moritz, die wegen der offenkundigen Missstände in deutschen Pflegeheimen die Grundrechte der Pflegebedürftigen verletzt sieht.

Mehr zur möglichen Verfassungsklage zur Verbesserung der Pflege


11.05.13: Neue Kampagne: Deutscher Pflegerat e.V. mobilisiert gegen Pflegenotstand

Der Deutsche Pflegerat e.V. (DPR) fordert vier Monate vor der Bundestagswahl Lösungen für den Pflegenotstand in Deutschland. Dazu hat der DPR als führende Interessenvertretung der beruflich Pflegenden in Deutschland am 7. Mai 2013 eine bundesweite Kampagne unter dem Titel „Ich will Pflege!“ gestartet. Sie soll engagierte Pflegefachpersonen sowie Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, Druck auf die Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik auszuüben, damit endlich Lösungen zur Zukunftssicherung der Pflege erarbeitet werden.

Mehr zur neuen Kampagne des Deutschen Pflegerat e.V. gegen den Pflegenotstand


25.01.13: Appell an Europäische Regierungen und EU-Institutionen: Geriatrische Fachgesellschaften fordern hochwertige Palliativversorgung für ältere Menschen

Führende Europäische Geriatervereinigungen haben bei einem Treffen eine hochwertige Palliativversorgung für ältere Menschen gefordert.

„Alte Menschen erhalten in ihrem letzten Lebensabschnitt vor dem Tod viel zu oft unnötige Untersuchungen und Behandlungen. Gleichzeitig fehlt es häufig an der effektiven Behandlung von Schmerzen, Luftnot, Depression, Müdigkeit und Schwäche“. Dies erklärte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), Prof. Dr. med. Ralf-Joachim Schulz aus Köln, nach einem Treffen der European Union Geriatric Medicine Society (EUGMS) mit der European Association for Palliative Care (EAPC) und der Fondazione Maruzza Lefebvre D’Ovidio Onlus am 23. Januar 2013.

Mehr zum Appell an Europäische Regierungen und EU-Institutionen: Geriatrische Fachgesellschaften fordern hochwertige Palliativversorgung für ältere Menschen


2012

16.02.12: Debatte um Pflegereform: Bündnis für gute Pflege gegründet

Vor dem Hintergrund der Pflegereform-Debatte wurde kürzlich ein breites „Bündnis für gute Pflege“ gegründet. Es besteht aus Selbsthilfe- und Verbrauchervertretungen, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften und Berufsverbänden. Ziel des Bündnisses ist es, die Situation der pflegebedürftigen sowie pflegenden Menschen in Deutschland zu verbessern.

Mehr zum Start des Bündnis für gute Pflege


2011

19.12.11: Ende einer Ära nach 50 Jahren: Bundesfamilienministerin verabschiedet die letzten Zivildienstleistenden

Nach 50 Jahren ging am 15. Dezember 2011 die Ära des Zivildienstes zu Ende. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, und der Bundesbeauftragte für den Zivildienst, Dr. Jens Kreuter, verabschiedeten an diesem Tag in Berlin die letzten Zivildienstleistenden.

„Mehr als 2,7 Millionen Zivis haben die deutsche Gesellschaft tiefgreifend und dauerhaft verändert. Sie haben dazu beigetragen, dass das Leben vieler Menschen ein kleines bisschen schöner und reicher wird“, erklärte Schröder in einer Pressemitteilung. Zugleich bedankte sie sich für den Einsatz.

Mehr im Themenspecial zum Ende des Zivildienst nach 50 Jahren


11.09.11: Weltsuizidpräventionstag am 10. September: Steigende Suizidzahlen bei den über 60-Jährigen

Anlässlich des Weltsuizidpräventionstags am 10. September 2011 hat die Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung auf die steigende Zahl der Suizide bei über 60-Jährigen hingewiesen. Im vergangenen Jahr haben sich laut der Organisation 9.616 Menschen in Deutschland das Leben genommen, darunter dreimal so viele Männer wie Frauen.

Von den Menschen, die sich selbst getötet haben, waren 40 Prozent über 60 Jahre alt – Tendenz in dieser Altersgruppe steigend. Dabei betrage der Anteil der über 60-Jährigen an der Gesamtbevölkerung nur 26 Prozent, heißt es in einer Presseaussendung vom 09.09.11 weiter.

Mehr zum Weltsuizidpräventionstag am 10. September: Steigende Suizidzahlen bei den über 60-Jährigen


22.07.11: Demenz: Individuelle Bedürfnisse bei Sterbenden – Ergebnisse des BMBF-Projekts

Auf dem Symposium „Demenz und Sterben“ an der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN) wurden die Ergebnisse einer Forschungsstudie über „Sterben und Demenz“ vorgestellt. Hauptergebnis der Studie ist, dass Menschen mit Demenz sehr wohl differenziert Bedürfnisse in ihrem Sterbevorgang zum Ausdruck bringen.
PRESSEMITTEILUNG Evangelische Hochschule Nürnberg (IDW) 21.07.11


30.04.11: Erleichterte Arbeitsmarktzulassungsverfahren: Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung fordert verbindliche Sprachtests für ausländische Pflegekräfte

Die Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung fordert Arbeitsministerin Ursula von der Leyen auf, das ab dem 1. Mai 2011 in Kraft tretende Arbeitsmarktzulassungsverfahren im Pflegebereich an Bedingungen zu knüpfen. Ab 1. Mai brauchen Menschen aus Litauen, Estland, Lettland, Polen, der slowakischen Republik, Slowenien, der tschechischen Republik und Ungarn keine Arbeitsgenehmigung der EU mehr einholen, sondern können sich auf ihre Grundfreiheit als Unionsbürger berufen.

Konkret fordert die Organisation daher Sprachtests für pflegende Arbeitskräfte aus Osteuropa. Diese Tests seien unumgänglich, denn Sprache sei die Basis für eine gute Pflege.

Mehr zum Erleichterten Arbeitsmarktzulassungsverfahren für Pflegekräfte


2010

05.11.10: Aktion gegen Pflegemisere: Gelbe Karte an die Bundeskanzlerin

Mit einer Pressekonferenz hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) am 1. November 2010 in Berlin seine Aktion „Die Gelbe Karte an die Bundeskanzlerin“ gestartet.

Auslöser ist die „desolate Situation in vielen Bereichen der Pflege, gekennzeichnet durch Versorgungsdefizite und immensen Arbeitsdruck für immer weniger qualifizierte Mitarbeiter“.

Mehr zur Aktion gegen Pflegemisere: Gelbe Karte an die Bundeskanzlerin


02.10.10: Wenig aussagekräftig: Auszeichnung zur Lebensqualität als Qualitätskriterium für Pflegeheime

Anlässlich des „Internationalen Tags der älteren Menschen“ am 1. Oktober hat die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesverbraucherministerin, Julia Klöckner (CDU), angemahnt, die „Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren sowie ihre Integration in die Gesellschaft zu verbessern.“ Um dieses Anliegen zu unterstützen, fördert das Bundesverbraucherministerium (BMELV) mit rund 1,5 Millionen Euro das Projekt www.heimverzeichnis.de.

Mehr zur Auszeichnung zur Lebensqualität als Qualitätskriterium für Pflegeheime


22.07.10: Erster wissenschaftlicher Bericht zu umstrittenen Pflegenoten für Altenheime vorgestellt

Derzeit gibt es zu den umstrittenen Pflegenoten für Heime und ambulante Pflegedienste keine kurzfristig realisierbare Alternative. Sie seien für den Verbraucher „eine gute Orientierung“ über die Leistungsqualität von Heimen und Pflegediensten. Dies geht aus einem nun vorliegenden 332-seitigen wissenschaftlichen Bericht hervor, der am 21. Juli 2010 vorgestellt wurde.

Mehr im Themenspecial zum Ersten wissenschaftlicher Bericht zu umstrittenen Pflegenoten für Altenheime


13.05.10: Internationaler Tag der Pflegenden am 12. Mai: Neueste Zahlen offenbaren prekäre Situation bei Pflegenden

Am 12. Mai wird alljährlich der Internationale Tag der Pflegenden begangen, an dem die Arbeit von Pflegekräften gewürdigt wird. Das diesjährige Motto lautete „Unsere Kompetenz – Ihre Gesundheit: Professionelle Pflege – Garant fuer Langzeitpflege“ und widmete sich dem Bereich „chronische Erkrankungen“. Anlässlich des Gedenktages hat das Statistische Bundesamt neueste Zahlen zum Berufsfeld der Pfleger vorgelegt.

Mehr im Themenspecial zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai


19.04.10: Europäischer Tag der Patientenrechte: Alltägliche Gewalt in der Pflege nicht länger hinnehmen

Am 18. April 2010 ist der alljährliche Europäische Tag der Patientenrechte. Die Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung forderte aus diesem Anlaß, die alltägliche Gewalt gegen pflegebedürftige Menschen nicht länger hinzunehmen.

„Wolfgang Zöller, der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, muss deshalb in seinem geplanten Entwurf für ein Patientenrechtegesetz die Belange Schwerstkranker und Sterbender in besonderem Maße berücksichtigen“, erklärte der Geschäftsführer der Stiftung, Eugen Brysch, in einer Presseaussendung vom 16. April 2010.

Mehr zum Europäischen Tag der Patientenrechte: Alltägliche Gewalt in der Pflege nicht länger hinnehmen


26.03.10: Mindestlohn in der Pflege beschlossen: Würdige Pflege braucht würdige Arbeitsbedingungen

Nach sechsmonatiger Beratung hat sich die Kommission zur Festlegung eines Mindestlohns in der Pflege einstimmig geeinigt: Ab dem 1. Juli 2010 soll für Pflegehilfskräfte eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro in den alten und 7,50 Euro in den neuen Bundesländern gelten.

Dies teilte der Arbeitgeberverband Pflege am 25. März 2010 mit. Ab 2012 sollen die Mindestlöhne dann schrittweise ansteigen. Die Empfehlung muss allerdings noch vom Bundeskabinett bestätigt werden.

Mehr zur Einigung auf einen Mindestlohn in der Pflege


2009

02.10.09 Erste Pflegenoten für Heime: Gravierende Mängel in der Pflege und fragwürdige Bewertungen

In der Zeit vom 1. Juli bis Mitte September 2009 sind in ganz Deutschland die ersten 1057 Pflegeheime nach den Regeln der neuen Pflegenoten vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) geprüft worden. Dabei wurden in zahlreichen Einrichtungen insbesondere im pflegerischen Bereich gravierende Mängel offenkundig.

Dies geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung des MDK und dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung GKV vom 8. Oktober hervor.

Mehr im Themenspecial zu den ersten Pflegenoten für Heime


10.09.09: Weltsuizidpräventionstag 2009: Angst vor Pflege darf nicht zum Suizid führen

Anlässlich des Weltsuizidpräventionstages am 10. September hat die Deutsche Hospiz Stiftung dazu aufgefordert, endlich auf politischer Ebene Maßnahmen gegen die steigende Zahl von Selbsttötungen unter alten Menschen zu ergreifen.

„Die Situation spitzt sich von Jahr zu Jahr zu. Die Fakten liegen auf dem Tisch, doch unternommen wird nichts“, erklärte der Geschäftsführer der Deutschen Hospiz Stiftung, Eugen Brysch, in einer Pressemitteilung vom 09.09.09. Unter den rund 10.000 Menschen, die sich in Deutschland jedes Jahr selbst töten, seien überproportional viele Senioren. Das fordere politisches Handeln.

Mehr zum Weltsuizidpräventionstag 2009


2008

11.09.08: Weltsuizidpräventionstag: Deutsche Hospiz Stiftung weist auf steigende Selbsttötungsrate alter Menschen hin

Zum Weltsuizidpräventionstag, der jährlich am 10. September auf Initiative der Internationalen Assoziation für Suizidprävention (IASP) veranstaltet und durch die Welt Gesundheitsorganisation (WHO) unterstützt wird, hat die Deutsche Hospiz Stiftung auf eine steigende Selbsttötungsrate alter Menschen hingewiesen. Insgesamt sei die Suizidrate zwar rückgängig, es dürfe jedoch nicht vergessen werden, dass sich bei alten Menschen ein gegenläufiger Trend zeige.

Mehr zum Weltsuizidpräventionstag 2008 und steigende Selbsttötungsrate alter Menschen


2007

31.08.07: Neuer Pflegequalitätsbericht: Anhaltender Pflegenotstand in Deutschland

In deutschen Pflegeheimen gibt es nach wie vor erhebliche Missstände. Dies bemängeln der Medizinische Dienst der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS) und die Spitzenverbände der Pflegekassen in ihrem zweiten Bericht zur „Qualität in der ambulanten und stationären Pflege“ für die Jahre 2004 bis 2006. Der Bericht wurde am 31.08.07 vorgestellt.

Mehr im Themenspecial zum anhaltender Pflegenotstand in Deutschland


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